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Entscheidungen in einer komplexen Welt – Gefangen zwischen Intuition und Herdentrieb? Daniel Reineke

Die Frage, wie sich effektive Entscheidungen in einer komplexen Welt treffen lassen, ist bereits seit Jahrzehnten Gegenstand der wissenschaftlichen Diskussion. Betroffen sind davon die unterschiedlichsten Bereiche wie die Psychologie, die Politikwissenschaften, die Organisationstheorie, die Wirtschaftswissenschaften bis hin zu den Computerwissenschaften. Die Liste ist damit längst nicht vollständig.

So unübersichtlich wie die Umwelt, mit der ein Individuum oder eine Organisation während des Entscheidungsprozesses konfrontiert ist, so unterschiedlich sind auch die Theorien.

Von der Bounded Rationality zur Ecological Rationality und den Fast and Frugal Heuristics

Eine der bekanntesten, die Theorie der „Bounded Rationality“ stammt von dem Wirtschaftsnobelpreisträger Herbert A. Simon, der eigentlich Psychologe war und von dem auch einige grundlegende Texte der Computerwissenschaften stammen.Weiterlesen


Einstein, Anne Lamott, and Steve Jobs on Intuition vs. Rationality

In putting together Monday’s reading list of 9 essential books on reading and writing — a master-toolkit for a worthy New Year’s resolution to read more and write better — I found myself rereading Anne Lamott‘s Bird by Bird: Some Instructions on Writing and Life, one of my all-time favorite books. A particular passage from it has stayed with me over the years, and reemerges by some uncanny, invisible mechanism at critical times of my life, as if to remind me where the truth lies:

You get your intuition back when you make space for it, when you stop the chattering of the rational mind. The rational mind doesn’t nourish you. You assume that it gives you the truth, because the rational mind is the golden calf that this culture worships, but this is not true. Rationality squeezes out much that is rich and juicy and fascinating.”

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Psychologie: Wege aus dem Wirrwarr der Möglichkeiten

Noch nie konnten wir so viel entscheiden wie heute. Die vielen Möglichkeiten machen uns das Leben schwer. Wie können wir trotzdem die richtige Wahl treffen? Es gibt ein paar Tricks, wie man die subtilen Einflüsse von außen erkennen – und ignorieren kann.

Ein außergewöhnlicher Patient saß 1982 im Wartezimmer des portugiesischen Neurologen Antonio Damasio. Er hieß Elliot, einige Monate zuvor war ihm ein Tumor aus dem Gehirn operiert worden, gleich hinter der Stirn. Der Tumor war klein, doch die Folgen waren tragisch: Aus dem tüchtigen Mann war ein chronischer Zögerer geworden. Er hing stundenlang am Autoradio, weil er sich nicht für einen Sender entscheiden konnte. Er konnte kein Wort schreiben, wenn ein schwarzer und ein blauer Stift zur Wahl standen. Elliot war alltagsuntauglich geworden. Denken konnte er noch bestens, sein Intelligenzquotient war unverändert. Nur sich entscheiden, das konnte er nicht mehr.Weiterlesen


Intuition and Decision Making

Use your intuition and decision making becomes a lot easier.

Well, many people believe this but is there any truth in it? And does it help you to make good decisions? More recent research into decision making has concentrated on how people actually make decisions.

The classical view, based on a rational decision making model, is useful but does not fully explain how people actually make decisions. Rather, psychologists are suggesting that decisions are often made based on much more subjective criteria. These include a combination of judgements, tacit knowledge, intuition, and heuristics (simple and approximate rules or short cuts).Weiterlesen


Intuition and Deliberation: Two Systems for Strategizing in the Brain

Dual-process theories distinguish between intuition (fast and emotional) and reasoning (slow and controlled) as a basis for human decision-making. We contrast dominance-solvable games, which can be solved by step-by-step deliberative reasoning, with pure coordination games, which must be solved intuitively. Using functional magnetic resonance imaging, we found that the middle frontal gyrus, the inferior parietal lobule, and the precuneus were more active in dominance-solvable games than in coordination games. The insula and anterior cingulate cortex showed the opposite pattern. Moreover, precuneus activity correlates positively with how “effortful” a dominance-solvable game is, whereas insula activity correlates positively with how “effortless” a coordination game is.

See on www.sciencemag.org


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